Die Notwendigkeit zur Vereinsgründung


Gestern:
In den letzten Jahren – fast schon Dekaden – mussten zur Aufrechterhaltung des Spielbetriebes der Umstädter Vereine, immer wieder Mannschaften neu zusammengeführt werden. Das war mit einem enormen organisatorischem, wie auch finanziellem Aufwand verbunden. Diese Jugendspielgemeinschaften wurden oftmals nach nur einem Jahr aufgehoben, weil die unterschiedlichen Jahrgänge dann in abermals zu organisierenden Mannschaften eingeteilt wurden. So konnten weder Teams eines Jahrganges über einem längeren Zeitraum aufgebaut werden, noch war es möglich die Spieler*Innen entsprechend ihres Leistungsvermögens einzuteilen.

TSV Richen leitet Kooperation ein Unterzeichnung des Kooperationsvertrags am 14.12.2015 beim TSV Richen.

Gründung des Jugendfördervereins 2016 Groß-Umstadt.
Die Vereine SpVgg Groß-Umstadt, SV Heubach, TSV Klein-Umstadt, SG Raibach/Groß-Umstadt, TSV Richen und TV Semd gründen einen gemeinsamen Jugendförderverein, in dem Spieler aus den Jugendspielklassen der A- bis G-Junioren aus den beteiligten Stammvereinen zusammengeführt werden. Der Verein wird den Namen JFV 2016 Groß-Umstadt e.V. führen.

Heute:
Die erfolgreiche Kooperation der letzten Jahre durch Jugendspielgemeinschaften oder Erteilung von Zweitspielrechten ist mit der Gründung des JFV 2016 Groß-Umstadt e.V. bestätigt und gefestigt werden. Mit der Gründung soll zudem die Basis für eine langfristige Zusammenarbeit geschaffen werden. Ziel ist es, allen jugendlichen Fußballern der Jugendspielklassen A- bis G-Junioren die Möglichkeit zu bieten, entsprechend ihrer Ambitionen und ihrem Talent in ihrem Wohnortbereich Fußball zu spielen. Gleichrangiges Ziel ist es deswegen, sowohl erfolgsorientierte Leistungsmannschaften langfristig im Bezirk zu etablieren, als auch gleichzeitig in 2. und weiteren unteren Mannschaften SpielerInnen entsprechend ihres Leistungsvermögens Spielmöglichkeiten auf Kreisebene zu ermöglichen. Der Trainings- und Spielbetrieb findet möglichst an allen festgelegten Standorten der beteiligten Stammvereine statt. Zusätzliches Ziel ist, durch gemeinsame Anstrengungen und variable Nutzung der vorhandenen Sportanlagen die Trainings- und Spielbedingungen weiter zu optimieren und damit den Jugendlichen Anreize zu schaffen, in ihren Vereinen zu bleiben und gleichzeitig mehr Jugendliche dem Vereinsfußball auf Kreisebene zu erhalten.